Sexualität scheint fast allgegenwärtig zu sein: in der Werbung, in den Medien, im Internet. Gerade dieser scheinbar leichte Zugang zum Thema Sexualität erschwert oft die persönliche Auseinandersetzung damit. Menschen schwanken häufig zwischen dem Zur-Schau-Stellen (z.B. perfekt gestylte Körper im Fitness-Studio) und großer Scham.
Gerade beim Thema Sex ist es heute schwer, darüber zu reden, wenn etwas nicht so ist, wie man/frau es sich wünscht. Oft hindern auch gesellschaftliche oder kulturelle Vorgaben, die eigenen Sexualität oder sexuelle Orientierung so anzunehmen, wie diese tatsächlich ist, z.B. Homosexualität, Akzeptanz des eigenen Geschlechtes bzw. der Geschlechterrollen etc.
Sehr schwierig wird es, wenn Sexualität nicht so gelebt werden kann, wie man/frau es will. Das Sprechen darüber, dass Geschlechtsverkehr oder ein erfüllter Orgasmus nicht (mehr) möglich sind, wird als unüberwindliche Mauer erlebt.
Häufig genügt es jedoch schon, die einfache Frage zu stellen: Sind Sie persönlich glücklich mit Ihrem aktuellen Sexualleben? Erfüllt Sie Ihre Sexualität und die Art, wie Sie diese momentan ausleben können?
Besondere Themen der Psychotherapie können sein:
- Auseinandersetzung mit der eigenen Sexualität:
- Sexuelle Orientierung wie z.B. Homosexualität
- Geschlechterrollen
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- Schwierigkeiten beim Geschlechtsverkehr:
- Orgasmusstörungen
- Erektile Dysfunktion
- Vaganismus
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- Sexualität und Internet, z.B. Pornosucht
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